Politische und wirtschaftliche Entwicklungen

Workshop zu Auswirkungen, Erfahrungen und Empfehlungen der Community Consultants

Das Community Consulting Team der Fachstelle Einwanderung und Integration diskutiert im Rahmen eines Workshops ihre eigenen Erfahrungen und Beobachtungen, sowie die ihrer Familien und Bekannten, hinsichtlich der Auswirkungen der aktuellen gesellschaftspolitischen und wirtschaftlichen Entwicklungen auf das Leben eingewanderter Menschen in Deutschland. Dies geschieht im Kontext der kürzlich vorher durchgeführten Bundestagswahl sowie der wirtschaftlichen Rezession. Aus der Diskussion leiten die Consultants ihre Wünsche und Empfehlungen ab, die dabei helfen können, (neu)eingewanderte Menschen trotz der aktuellen Situation in Deutschland zu halten, bzw. Menschen für eine Einwanderung nach Deutschland zu gewinnen.

Die Community Consultants zeigen auf, dass sich die aktuellen Entwicklungen unterschiedlich auswirken: Während einige Angst und Verunsicherung, sowie steigenden Rassismus wahrnehmen, infolgedessen mehr Menschen in ihrem Umfeld über eine Abwanderung nachdenken, sehen sich andere von der deutschen Politik nicht mitgedacht oder stimmen gar den Programmen rechter Parteien zu. Viele beobachten Diskriminierung auf dem Arbeitsmarkt und sehen ihren Arbeitsplatz im Zuge der aktuellen wirtschaftlichen und politischen Entwicklungen bedroht.

Sie wünschen sich daher eine klare Willkommenskultur, mit einer Stärkung von Integrationsangeboten, passgenauer Beratung sowie einem Fokus auf berufliche Potenziale. Außerdem soll Bürokratie abgebaut und Behörden digitalisiert werden.

Datum:

26.03.2025 | 17:00 – 19:00 Uhr

 

Kontakt:

Fachstelle Einwanderung und Integration
fei@minor-kontor.de

Programm:

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Das Community Consulting Team ist Teil der Fachstelle Einwanderung und Integration.

Die Fachstelle Einwanderung und Integration wird im Rahmen des Förderprogramms IQ – Integration durch Qualifizierung durch das Bundesministerium für Arbeit und Soziales und die Europäische Union über den Europäischen Sozialfonds Plus (ESF Plus) gefördert und vom Bundesamt für Migration und Flüchtlinge administriert. Partner in der Umsetzung sind das Bundesministerium für Bildung und Forschung und die Bundesagentur für Arbeit.

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Die Fachstelle Einwanderung und Integration wird zusätzlich finanziert durch die Senatsverwaltung für Arbeit, Soziales, Gleichstellung, Integration, Vielfalt und Antidiskriminierung aus Landesmitteln, die das Abgeordnetenhaus von Berlin beschlossen hat.