STARK für Bildung und Frauen

Ziel der Aktivität ist es, auf den Bedarf kultursensibler Frauenarbeit und einer Frauenvertretung in der Kommune hinzuweisen und Frauen zu motivieren, sich in Gesellschaft und Politik zu engagieren.

Die Aktivität richtete sich an Frauen aus den afrikanischen Communities in der Stadt Essen.

Insgesamt wurden fünf Veranstaltungen bzw. Exkursionen in Schulen, Bildungseinrichtungen, der Arbeitsagentur und der Gleichstellungsstelle der Stadt Essen durchgeführt. Dabei wurden folgende Themen und Fragen behandelt:

Veranstaltung 1 (Frida-Levy-Gesamtschule): Welche Gremien gibt es konkret an dieser Schule? Wo und wie kann man sich engagieren? (Klassenpflegschaft, Schulpflegschaft, Förderverein, Schüler- und Elternkonferenz),

Veranstaltung 2 (Agentur für Arbeit (Berufsberatung): Ausbildungssystem in Deutschland Möglichkeiten und Mitarbeit in Jugend- und Auszubildendenvertretungen,

Veranstaltung 3 (AWO Familienbildung): Schulsystem in Deutschland und Nordrhein-Westfalen. Welche Gremien gibt es in der Schule (allgemein)? Wo und wie kann man sich engagieren? (Klassenpflegschaft, Schulpflegschaft, Förderverein, Schüler- und Elternkonferenz),

Veranstaltung 4 (Fachstelle Schule-Beruf der Stadt Essen): Möglichkeiten des Engagements an der Schnittstelle zwischen Schule und Beruf: Schülervertretungen sowie Jugend- und Auszubildendenvertretungen,

Veranstaltung 5 (Christiane Volkmer, Gleichstellungstelle der Stadt Esse): In welchen Gremien kön-nen sich Frauen engagieren? Warum ist das Engagement von Frauen so wichtig? Wie können Frauen für Gremienarbeit gestärkt und motiviert werden? Fokus auf Elternvertretungen und Elternbeiräten.

Insgesamt 73 Frauen wurden gestärkt und entwickelten die Projektidee für die Aktivität der zweite Projektphase.