The Course of (Hi)Stories
Experiences from a German-Polish online seminar on narratives about Judaism and a manual on how to work with podcasts in non-formal education
Tanja Lenuweit und Carolin Wenzel (Hrsg.), Februar 2021
Tanja Lenuweit und Carolin Wenzel (Hrsg.), Februar 2021
Die Handreichung vereint Erfahrungen und praktische Hinweise aus dem mehrteiligen Online-Seminar The Course of (Hi)Stories, das im Herbst 2020 vom Projekt Der Gang der Geschichte(n) in Kooperation mit der Kreisau-Initiative durchgeführt wurde. In diesem Seminar setzten sich die Teilnehmenden, Multiplikatorinnen und Multiplikatoren aus der Jugendarbeit in Deutschland und Polen, mit unterschiedlichen Narrativen und Diskursen zu Judentum und Jüdinnen und Juden auseinander. Auf der Grundlage von Schulungen zur Podcasting-Methode erstellten sie eigene Podcast zum Thema.
Der erste Teil der Handreichung stellt das Konzept der Seminarreihe vor und lässt Teilnehmende zu Wort kommen. Eine thematische Einführung reflektiert die Bedeutung von Narrativen für die Konstruktion von Erinnerung und (nationaler) Identität. Ein weiterer Artikel fasst die Dos und Don‘ts bei der Gestaltung von Online-Seminaren zusammen und gibt praktische Hinweise für die Durchführung.
Der zweite Teil der Publikation ist ein praktischer Leitfaden zur Erstellung von Podcasts und zur Nutzung von Podcasting als Methode in Seminaren. Ausgehend von grundsätzlichen Überlegungen zum Podcast-Format führt die How-to-podcast-Anleitung Schritt für Schritt vom Script bis zur Postproduktion. Bebilderte technische Anweisungen, Checklisten und viele Links unterstützen zusätzlich bei der Umsetzung. Anhand eines modellhaften Ablaufplans wird konkret gezeigt, wie Multiplikator*innen Podcasting als Methode für Workshops in der Bildungsarbeit einsetzen können.
Die Handreichung ist in englischer Sprache.
Kontakt:
Tanja Lenuweit
t.lenuweit@minor-kontor.de
Weitere Informationen:
56 Seiten
Bezugsmöglichkeiten:
Die Publikation entstand im Rahmen des Projektes Der Gang der Geschichte(n).
Das Projekt wurde unter der Schirmherrschaft von Außenminister Heiko Maas entwickelt.
Das Projekt wird gefördert von der Bundeszentrale für politische Bildung und dem Auswärtigen Amt.