Ziel der politischen Bildungsangebote von Minor ist es, Macht- und Herrschaftsverhältnisse, Ein- und Ausschlüsse, Diskriminierungsformen, Vorurteile und weitere gesellschaftliche Herausforderungen in den Blick zu nehmen und für ihre Wirkungen auf Gesellschaft und Individuen zu sensibilisieren sowie gemeinsam mit Interessierten in den jeweiligen Angeboten zu reflektieren und Handlungsoptionen zu entwickeln und zu erproben.
Ein weiteres Ziel besteht darin, positive vielfältige Beispiele der Gestaltung des demokratischen Zusammenlebens in einer diversen Gesellschaft in den Mittelpunkt von Auseinandersetzungen zu rücken und gemeinsam mit den Teilnehmenden auch hier Gestaltungsmöglichkeiten zu entdecken und erweitern.
Dazu werden innovative und etablierte Bildungsformate genutzt und analog sowie digital weiterentwickelt. Im Mittelpunkt steht immer die Auseinandersetzung mit den Erfahrungen, Prägungen, dem Wissen, den Fragen und Bedarfen der Teilnehmenden. Dazu werden sowohl wissens- als auch erfahrungsbasierte Methoden verwendet. Die Fähigkeiten, sich eine eigene Meinung zu bilden, diese zu artikulieren und ggf. in Diskussionen weiterzuentwickeln, werden gefördert. Wir unterstützen Menschen darin, gesellschaftliche Prozesse und Strukturen zu reflektieren und entsprechend ihrer Möglichkeiten und Bedürfnisse aktiv mitzugestalten.
Das Profil der politischen Bildung des Trägers spiegelt sich ebenfalls in den Themenfeldern wider. Schwerpunkte bieten digitale und analoge Angebote in den Themenfeldern:
- Demokratie- und Partizipationsförderung;
- Auseinandersetzungen mit den Anforderungen des Lebens in einer Einwanderungsgesellschaft;
- Fort- und Weiterbildungen zu Diversität/Vielfalt;
- Auseinandersetzung mit verschiedenen Diskriminierungsformen wie z. B. Rassismen, Antisemitismus oder Sexismen.
Dabei orientieren sich die Angebote an den jeweiligen Zielgruppen und ihren Bedarfen und werden fortlaufend inhaltlich und methodisch angepasst.
