Minor – Projektkontor für Bildung und Forschung wird von einem interdisziplinären und interkulturellen Team getragen. Vielfältig, engagiert und wissenschaftlich fundiert arbeiten wir mit und für gesellschaftlich marginalisierte Gruppen. Wir sind bundesweit und transnational aktiv in der Forschung, Programm- und Projektberatung, Weiterbildung, Netzwerkarbeit und Modellprojektentwicklung.
Über Minor
Thematisch decken wir ein breites Spektrum gesellschaftlicher und wissenschaftlicher Fragestellungen ab, das u. a. viele Aspekte der Migration, der Förderung von Demokratie und gesellschaftlichem Zusammenhalt sowie der Integration und Inklusion in Bildung und Arbeit umfasst.
Zielsetzung ist zum einen, die Situation von in der Gesellschaft und auf dem Arbeitsmarkt diskriminierten oder benachteiligten Gruppen wie z. B. Migrantinnen und Migranten, Sozial Benachteiligten, Inhaftierten und Menschen mit Behinderungen zu verbessern. Zum anderen richten sich unsere Aktivitäten aber auch darauf, gesellschaftliche Prozesse und Strukturen so zu verändern, dass ein tolerantes und wertschätzendes Zusammenleben in Deutschland und Europa gefördert und Konflikten entgegengewirkt wird.
Schwerpunkte der Forschung bei Minor sind v. a. die Auseinandersetzung mit aktuellen Migrationsprozessen, aber auch Beiträge zu Entwicklungen in den Themengebieten Radikalisierungsprävention, Medienpädagogik, aufsuchende Beratung in sozialen Medien sowie berufliche Bildung.
Schwerpunkte unserer Projekte im Bildungsbereich sind die Verknüpfung von pädagogischen, interkulturellen und intergenerationellen Ansätzen und die Stärkung der Partizipation und Teilhabe marginalisierter Zielgruppen.
Minor ist anerkannter Träger der politischen Bildung.
Wir verstehen Minor als zivilgesellschaftlichen Akteur, dessen Ziele u. a. darin bestehen, an einem Ausbau und einer Stärkung der Demokratie mitzuwirken. Das heißt zum einen, durch die konkrete Arbeit in den Projekten gesellschaftliche Teilhabe, Partizipation und Gestaltung demokratischer Kultur nachhaltig zu fördern.
Zum anderen geht es darum, auf die Infragestellung demokratischer Werte und Verhaltensweisen zu reagieren. Minor positioniert sich in der ganzen Bandbreite seiner Arbeit deutlich gegen jegliche Formen von Diskriminierung, wie z. B. Rassismen, Antisemitismus und Sexismen, und tritt stattdessen für die Wertschätzung von Vielfalt ein.